7 Views· 14 August 2022
Jersey | Leben auf den Inseln der Queen, Folge 5/9
Nur 25 Kilometer Luftlinie trennen Jersey vom französischen Festland. Elisabeth II. ist zwar Staatsoberhaupt der sonnigen Kanalinsel, allerdings nicht als Königin von England und Nordirland, sondern als Duke of Normandy.
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Normannisches Erbe findet sich auf Jersey in der Architektur, in Ortsnamen wie Saint Helier oder in dem selten gewordenen Inseldialekt, dem Jèrriais oder auch Jersey-French genannt. Im Gegensatz zu anderen Inseln der Queen steigen die Einwohnerzahlen auf Jersey beständig an. Viele junge Leute gehen zwar zum Studieren aufs Festland, kehren aber im Laufe ihres Lebens wieder zurück. Das könnte am milden Klima, den bekannten Surfspots oder einem Höchststeuersatz von 20 Prozent liegen. Englands Monaco, wie Jersey auch genannt wird, ist auf jeden Fall eine Insel der Gegensätze und gilt als Steueroase. Mindestens jeder fünfte Einwohner arbeitet im Finanzsektor. Jersey ist übersät von Anwaltskanzleien und Banken. Einwanderung und Bebauung müssen gesetzlich eingeschränkt werden. Dennoch prägt nach wie vor die Landwirtschaft das Erscheinungsbild der Insel. Bei Ebbe scheinen die sozialen Unterschiede wie weggespült zu sein. Dann kommt eine endlos wirkende Wattlandschaft zum Vorschein. Fast nirgendwo sonst auf der Welt ist der Tidenhub so gewaltig. Bis zu zwölf Meter kann der Wasserstand variieren. Das heißt, die Insel vergrößert ihre Fläche um rund ein Drittel bei jedem Niedrigwasserstand. Und das ist nur eine der Besonderheiten der Insel.
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Originaltitel: Die Inseln der Queen
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