Stierkampf im südfranzösischen Arles einmal anders erleben - Es handelt sich hierbei nicht um ein blutrünstiges Spektakel.

Arles, eine kleine römische Stadt in der Provence Südfrankreichs. In der Stierkämpferschule von Arles bereiten sich schon 10 Jährige unter dem aufmerksamen Blick von Gérald Rado auf ihren Traumberuf als sogenannte Raseteur vor. Anders als bei den üblichen Stierkämpfen, bei dem der Stier meistens sterben muss, wird der Stier in Arles als heilig angesehen. Es ist vielmehr ein Spiel als ein Kampf mit dem Stier. Sie sterben nicht in der Arena, sondern meist an Altersschwäche. Das Risiko dem Stier in der Arena zu begegnen, ist wie eine Droge für die Stierkämpfer.

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Zu Wort kommen:
Gérald Rado (Stierkampfleher), Marcel Raynaud (Stierzüchter)


Ein Ausschnitt aus der Dokumentation von NZZ Format "Der Traum der Provence". Mehr von NZZ Format: https://www.youtube.com/user/NZZFormat