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2 Views· 14 August 2022

Sonnenziel Valencia - Orangen, Fischfang und die Fallas! (Reisereportage, 2015)

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Das Land, wo die Orangen blühen, aber Valencia hat noch mehr zu bieten. Wer bei einer richtigen spanischen Fiesta dabei sein möchte, sollte die "Fallas" nicht verpassen...

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Die Stadt Valencia selbst ist ein Traumziel für Städteliebhaber; im historischen Kern liegen die prächtige Seidenbörse und eine der schönsten Markthallen des Landes. Es gibt einen breiten Stadtstrand und einen acht Kilometer langen Grüngürtel rund um das Zentrum. Und es gibt die „Stadt der Künste und Wissenschaften“ - visionäre Architektur zum Schlendern und Staunen mit Opernhaus, Technikmuseum und einem Aquarium, in dem die Besucher unter Haien herumspazieren.

Traditionell tagt hier auch heute noch immer jeden Donnerstag vor der Kathedrale das Wassergericht. Hier werden hauptsächlich Streitereien der Bauern der umliegenden Felder geschlichtet. Die 8 Richter fällen Urteile, die rechtliche Gültigkeit besitzen.

Im März steht die Metropole ganz im Zeichen des großen Feuerfestes, der „Fallas“.
Dann werden in allen Stadtteilen haushohe Pappmaché-Figuren verbrannt, die meist ironische Kommentare zum gesellschaftlichen und politischen Leben darstellen. Begleitet wird das Spektakel von aufwändigen Lichkunstwerken in den Straßen, von Böllern und Feuerwerk und von Prozessionen festlich gekleideter „Damas y Señores“, die das ganze Jahr über ihrem Auftritt entgegenfiebern.
Auf der Plaza de la Virgen vor der Kathedrale wird eine große Madonna aufgebaut, deren Holzgerüst mit Tausenden von Blumensträußen geschmückt wird. Viele Feuerwerke pyrotechnische Shows finden in diesen Tagen in Valencia statt - die Stadt ist sozusagen der pyrotechnische Vulkan Europas.

Ihren Höhepunkt finden die Feierlichkeiten in Valencia am Abend des Josefstags am 19. März. Zu Ehren des Heiligen werden die Fallas ab Mitternacht verbrannt, wobei die größte auf der Plaza del Ayuntamiento vor dem Rathaus erst eine Stunde nach Mitternacht angezündet wird.

Die Autonome Region Valencia ist eine fruchtbare Oase am Mittelmeer und ein Reisetipp gerade für graue Winterzeiten. Denn hier grünt und blüht es das ganze Jahr über; Felder mit Orangen- und Zitronenbäumen prägen das Bild, Artischocken gedeihen, und Reis wird angebaut. Über den Jahresdurchschnitt hinaus scheint die Sonne sieben Stunden täglich, selbst im Januar liegen die Temperaturen tagsüber bei etwa 15 Grad. Entlang der Küste reihen sich Fischerorte aneinander, in denen die fangfrischen Meeresfrüchte zur köstlichen Paella in die Pfanne kommen. Einen besonderen Charakter hat Peniscola: Seine malerische Altstadt liegt auf einem Felsen. Von hier aus schweift der Blick über einen fünf Kilometer langen Strand. Wer im Winter kommt, kann der Spur der berühmten Apfelsinen folgen. Dann liegt überall an der Costa de Azahar, der „Orangenblütenküste“, der Duft der blühenden Bäume in der Luft. Gleichzeitig wird aber auch geerntet, die prallen Apfelsinennetze treten von hier aus ihre Reise auch nach Deutschland an.

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